
Junge Konzerte | First Time Coup
Alain Altinoglu, Hilary Hahn, hr-Sinfonieorchester  
Alte Oper | Großer Saal
Opernplatz 1
60313 Frankfurt am Main
Event organiser:
Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt am Main, Eschersheimer Landstr. 241-249, 60320 Frankfurt am Main, Germany
Event info
Hilary Hahn | Violine
Alain Altinoglu | Dirigent
Sergej Prokofjew | 1. Violinkonzert
Dmitrij Schostakowitsch | 1. Sinfonie
Wie beginnen? Der erste Satz, das erste Wort – wer weiß nicht, wie schwer das fallen kann. Dmitrij Schostakowitschs 1. Sinfonie, Sergej Prokofjews 1. Violinkonzert, sie sind Jugendwerke – und wurden gleich Meisterwerke, quasi aus dem Stand. Solch eine Souveränität beim ersten Mal, wie beneidenswert! Schostakowitsch schrieb diese Sinfonie als Abschlussarbeit am Leningrader Konservatorium, er war gerade einmal 18 Jahre alt. Doch man hört schon all das heraus, was den Russen zum größten Sinfoniker seiner Zeit machen sollte. Sein Kollege, der in der heutigen Ukraine geborene Sergej Prokofjew, trat nicht weniger selbstbewusst auf, er war ein junger Wilder, ein »enfant terrible«. Er komponierte am liebsten gegen alle Moden: mal klassisch dort, wo alles Klassische verpönt war, mal grotesk, mal mit endlos ausgespannten Melodien, immer aufregend querständig. Sein 1. Violinkonzert zeigt all das, und es verlangt einen ihm verwandten Geist als Solistin: »Wenn es gut läuft, fühle ich mich wie auf einer Rennstrecke, am Limit des Kontrollierbaren«, sagt Hilary Hahn. »Die wohlkalkulierte Brutalität von Prokofjews Stil ist tückisch, und wenn sich die Musik ins Ätherische aufschwingt, bekomme ich eine Gänsehaut.«
Konzertdauer: ca. 100 Minuten
Alain Altinoglu | Dirigent
Sergej Prokofjew | 1. Violinkonzert
Dmitrij Schostakowitsch | 1. Sinfonie
Wie beginnen? Der erste Satz, das erste Wort – wer weiß nicht, wie schwer das fallen kann. Dmitrij Schostakowitschs 1. Sinfonie, Sergej Prokofjews 1. Violinkonzert, sie sind Jugendwerke – und wurden gleich Meisterwerke, quasi aus dem Stand. Solch eine Souveränität beim ersten Mal, wie beneidenswert! Schostakowitsch schrieb diese Sinfonie als Abschlussarbeit am Leningrader Konservatorium, er war gerade einmal 18 Jahre alt. Doch man hört schon all das heraus, was den Russen zum größten Sinfoniker seiner Zeit machen sollte. Sein Kollege, der in der heutigen Ukraine geborene Sergej Prokofjew, trat nicht weniger selbstbewusst auf, er war ein junger Wilder, ein »enfant terrible«. Er komponierte am liebsten gegen alle Moden: mal klassisch dort, wo alles Klassische verpönt war, mal grotesk, mal mit endlos ausgespannten Melodien, immer aufregend querständig. Sein 1. Violinkonzert zeigt all das, und es verlangt einen ihm verwandten Geist als Solistin: »Wenn es gut läuft, fühle ich mich wie auf einer Rennstrecke, am Limit des Kontrollierbaren«, sagt Hilary Hahn. »Die wohlkalkulierte Brutalität von Prokofjews Stil ist tückisch, und wenn sich die Musik ins Ätherische aufschwingt, bekomme ich eine Gänsehaut.«
Konzertdauer: ca. 100 Minuten
Event location
Mitten in der Frankfurter Innenstadt steht die „Alte Oper Frankfurt“. Sie lockt mit Konzerten und Veranstaltungen der Spitzenklasse. Künstler wie Martha Argerich, Alfred Brendel oder Hélène Grimaud, sowie die „Berliner Philharmoniker“ sind hier schon aufgetreten.
Seit 1880 bietet die „Alte Oper Frankfurt“ Raum für Musik und Feste. Daran konnten auch „Dynamit-Rudi´s“ Pläne, das Gebäude in die Luft zu sprengen, nichts ändern. Und seit der Eröffnung zieht die Oper prominente Künstler und Gäste an. Kaiser Wilhelm der 1. kam zur Eröffnung zu Besuch und Carl Orffs „Carmina Burana“ wurde hier 1937 uraufgeführt. Und so hat sich zwischen den Bürotürmen ein wichtiges Stück Stadtgeschichte gehalten. Dem Schriftzug über dem Eingang „Dem Wahren, Schönen, Guten“ entsprechend, ist die „Alte Oper Frankfurt“ ein Garant für ein tolles Programm und unvergessliche Konzertabende. Der große Saal bietet mit 2500 Sitzplätzen genug Platz für große Konzerte, der „Mozartsaal“ schafft mit 700 Plätzen eine intimere Atmosphäre.
Die „Alte Oper Frankfurt“ ist eine feste Kulturinstitution. Sie genießt weit über das Rhein-Main-Gebiet einen sehr guten Ruf. Hier wird Kunst perfektioniert.
Seit 1880 bietet die „Alte Oper Frankfurt“ Raum für Musik und Feste. Daran konnten auch „Dynamit-Rudi´s“ Pläne, das Gebäude in die Luft zu sprengen, nichts ändern. Und seit der Eröffnung zieht die Oper prominente Künstler und Gäste an. Kaiser Wilhelm der 1. kam zur Eröffnung zu Besuch und Carl Orffs „Carmina Burana“ wurde hier 1937 uraufgeführt. Und so hat sich zwischen den Bürotürmen ein wichtiges Stück Stadtgeschichte gehalten. Dem Schriftzug über dem Eingang „Dem Wahren, Schönen, Guten“ entsprechend, ist die „Alte Oper Frankfurt“ ein Garant für ein tolles Programm und unvergessliche Konzertabende. Der große Saal bietet mit 2500 Sitzplätzen genug Platz für große Konzerte, der „Mozartsaal“ schafft mit 700 Plätzen eine intimere Atmosphäre.
Die „Alte Oper Frankfurt“ ist eine feste Kulturinstitution. Sie genießt weit über das Rhein-Main-Gebiet einen sehr guten Ruf. Hier wird Kunst perfektioniert.
Alte Oper
Opernplatz 1
60313 Frankfurt am Main